Leonhard Kreutzmann, 2003 in Bonn geboren, zählt zu den vielversprechenden Dirigenten seiner Generation. Seit Herbst 2024 ist er Chefdirigent des KHG-Orchesters Freiburg und leitete zuvor im Sommer 2024 das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester. Aktuell ist er Stipendiat des Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates für den dirigistischen Spitzennachwuchs.
Im September 2024 konzertierte er mit dem Luzerner Sinfonieorchester und setzte damit einen bedeutenden Meilenstein in seiner Laufbahn. Im Januar 2025 debütierte er im Konzerthaus Freiburg mit der 1. Sinfonie von Hans Rott, gefolgt von einer Aufführung von Mendelssohns Oratorium Elias mit dem KHG-Orchester und -Chor. In der aktuellen Saison dirigierte er zudem das Berner Symphonieorchester und wird mit dem KHG-Orchester ein Programm mit Rachmaninows Die Toteninsel und Schumanns 3. Sinfonie Rheinische zur Aufführung bringen.
Seit September 2023 setzt er sein Dirigierstudium an der Zürcher Hochschule der Künste bei
Prof. Christoph-Mathias Mueller und Prof. Johannes Schlaefli fort, nachdem er zuvor in Frankfurt bei Prof. Vassilis Christopoulos studierte. Im Rahmen seiner Ausbildung dirigierte er bereits renommierte Orchester wie das Kammerochester Basel, das Sinfonieorchester Wuppertal, die Nürnberger Symphoniker und die Slovak Philharmonic Bratislava.
Geboren in eine Musikerfamilie, erhielt er im Alter von vier Jahren seinen ersten Cello-Unterricht bei Barbara Varsanyi. Bald darauf folgte Unterricht in Klavier und Trompete. Als Cellist sammelte er umfangreiche Erfahrungen im Solo-Repertoire und Orchesterspiel und gewann mehrfach Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“.
Seine cellistische Ausbildung setzte er in Frankfurt bei Florian Streich fort und studiert derzeit in Zürich Prof. Orfeo Mandozzi.
Neben seiner Instrumentalausbildung studierte er in Frankfurt in der Gesangsklasse von Prof. Thomas Heyer, was ihm als Korrepetitor eine enge Zusammenarbeit mit Sängern ermöglichte und seine Leidenschaft für die Oper verstärkte.
Seit 2024 wird Leonhard Kreutzmann durch ein Stipendium des Cusanuswerks gefördert und ist Preisträger des Internationalen Erik-Satie-Wettbewerbs in der Kategorie „Dirigieren“. Er nahm an Meisterkursen bei renommierten Dirigenten wie Paavo Järvi, Michael Sanderling, Jorma Panula und Ole-Kristian Ruud teil und erhielt weitere wertvolle Impulse von Cristian Macelaru.
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